Die Sternmagnolie (Magnolia stellata) ist ein auffälliger, langsam wachsender Zierstrauch unserer Gärten und Anlagen. Ursprünglich ist diese Art in Asien (Japan) heimisch und in Europa nur als Zierpflanze verbreitet. Dennoch ist sie mittlerweile eines der beliebtesten Ziergehölze in Deutschland.
Die Sternmagnolie zählt zu den ältesten Blütengewächsen
Die Sternmagnolie gehört zu den Magnoliengewächsen, welche zu den ältesten Blütenpflanzen überhaupt zählen und knapp 100 Arten umfassen. Magnolien gibt es bereits länger als 100 Millionen Jahre. Sie benötigt frischen, feuchten, schwach sauren Boden mit ausreichend Nährstoffen. An sonnigen bis halbschattigen, geschützten Standorten kann sie idealerweise gepflanzt werden.

Wuchshöhe und Kultivierung
Magnolia stellata erreicht eine Wuchshöhe von etwa 2 bis 3 Meter und entwickelt eine fast kugelartige Gestalt. Sie gehört damit eher zu den kleineren Magnolienarten. Aufgrund ihres kleinen Wuchses ist sie daher auch für kleinste Gärten geeignet. Die Zweige sind stark buschig verästelt und wachsen sehr dicht. Die dunkelgrünen, etwa 10cm langen Blätter sind schmal-lanzettlich. Im Herbst verfärben sich die Blätter sehr dekorativ leuchtend gelb.
Weitere interessanten Magnolienarten sind die Purpur-Magnolie sowie die Tulpen-Magnolie.