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HeilpflanzenWeiß

Schneeglöckchen helfen gegen diese Volkskrankheit

Das Schneeglöckchen (Galanthus), botanisch auch bekannt als Galanthus, ist eine charmante Frühlingsblume. Sie ist Teil der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae) und gehört zu den ersten Pflanzen, die nach dem Winter ihre Blüten entfalten. Hier findest du einige interessante Details über das Schneeglöckchen:

Über den Frühlings-Blüher

Schneeglöckchen sind in Europa beheimatet und sind in vielen Gärten weit verbreitet. Sie bevorzugen lockere, gut durchlässige Böden und gedeihen in halbschattigen bis schattigen Umgebungen. Galanthus ist eine kleine Zwiebelpflanze mit zarten, glockenförmigen Blüten, die normalerweise weiß sind. Die Pflanze erreicht eine Höhe von etwa 10 bis 20 Zentimetern. Charakteristisch sind die hängenden Blüten, die von schmalen, grünen Blättern umgeben sind. Schneeglöckchen sind für ihre frühe Blütezeit bekannt und erscheinen oft schon im späten Winter oder frühen Frühling, noch bevor der letzte Frost vorüber ist. Die Blüten trotzen manchmal sogar dem Schnee, was ihnen ihren Namen einbrachte.

Großes und kleines Schneeglöckchen

Zu unterscheiden ist die Plfanze in das Große sowie das Kleine Schneeglöckchen. Das Große Schneeglöckchen (Galanthus elwesii) wird 20 Zentimeter groß und 3 Zentimeter große Blütenblätter hat. Es erscheint beritst im Februar, dann noch, wenn der letzte Schnee noch liegt. Gerne mag Galanthus elwesii nährstoffreiche und lehmige Böden mit einer mittleren Sonneneinstrahlung. Das Kleine Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) nennt man hingegen auch Gewöhnliches Schneeglöckchen. Es hat drei gespreizte Blütenblätter und wird 7-15 Zentimeter groß. Die Blüten von Galanthus nivalis treiben von Februar bis Anfang März aus, teilweise aber auch schon von Januar bis April. Diese Blumen sind relativ pflegeleicht und vermehren sich oft von selbst. Sie benötigen wenig Aufmerksamkeit, gedeihen jedoch besonders gut in humusreichen Böden.

   
Kleines Schneeglöckchen
Kleines Schneeglöckchen

Heilpflanze und Toxide

Galantamin ist ein Wirkstoff, den man aus dem Kleinen Schneeglöckchen gewinnen kann. Er wird insbesondere zur Behandlung von Demenz eingesetzt, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Alle Bestandteile der Pflanze, und besonders der Zwiebel, enthalten toxische Alkaloide. In der Zwiebel findet sich hauptsächlich das Amaryllidaceen-Alkaloid, wo hingegen in den anderen Pflanzenteilen Tazettin, Galantamin und Lycorin vorhanden sind. Es gibt keine bekannte kritische Dosis. Mögliche Anzeichen einer Vergiftung umfassen vermehrten Speichelfluss, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. In einigen Fällen können Kreislaufstörungen mit Schweißausbruch und Benommenheit auftreten. Galanthus wird oft mit dem Frühling und dem Neubeginn in Verbindung gebracht. In der Blumensprache symbolisieren sie Hoffnung und Aufbruch, da sie zu den ersten Anzeichen des bald endenden Winters gehören.

   

Christoph Janß

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