
Dahlien (Dahlia) kennt man vor allem aus Großmutters Garten. Doch die vermeintlich altmodischen Pflanzen erleben in den letzten Jahren ein Comeback. Die Blumen sind einfach ein hinreißender Blüten-Schmuck. Die auch Georginen genannte Pflanze wird zwar Königin des Herbstes genannt, aber die Blume blüht bereits ab Juni in voller Pracht. Die Blüte kann man den Sommer über fördern: Mit einer Gabe Kompost und etwas liebevoller Pflege. Gegen Schneckenfraß hilft eine Hand voll Schneckenkorn.
Die beliebte Gartenpflanze stammt ursprünglich aus Mexiko und ist eine klassische Sommerblume. Sie blüht in den Sommermonaten und mag daher besonders sonnige Bereiche. Der Boden sollte leicht sauer und nährstoffreich sein. Staunässe verträgt sie hingegen überhaupt nicht gut. Pflanzzeit ist von April bis Mai. Halte am besten einen Abstand von Pflanze zu Pflanze von mindestens 60 Zentimeter. Schwer beladene Triebe sollte man später mit einem Stab Halt geben, damit diese nicht umknicken. Ausgewachsen erreicht die Dahlia eine Höhe von einem Meter.
Kompost fördert das Wachstum und die Blütenbildung, erklärt der Naturschutzbund Deutschland (Nabu). Die Pflanze hat am besten nur vier bis fünf Haupttriebe. Man entfernt daher möglichst übermäßige Seitentriebe und Knospen an den Blattachseln. Auch bei den Dahlien gilt das Gärtner-Grundgesetz. Verblühtes solltest du direkt entfernen.

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Dann hat die Pflanze mehr Kraft, immer wieder neue Blüten zu entwickeln. Sonst fließt die Energie in die Bildung der Samen. Über den Winter muss die Knolle der nicht frostharte Pflanze ausgegraben und zum Beispiel im Keller gelagert werden.