Rhododendron düngen Der perfekte pH-Wert für ein optimales Wachstum
Einen Rhododendron düngen ist nicht schwierig. Damit die immergrünen Sträucher auch optimal gedeihen und im Frühling Blüten tragen, bedarf es eines besonderen Dünger. Blütensträucher wie Rhododendren und Azaleen haben besondere Ansprüche an den Boden. Stimmt das Umfeld nicht kann die Pflanze zum Beispiel von der Rhododendron-Zikade befallen werden, was schwarze Knospen zur Folge hat.
Azaleen und Rhododendron düngen
Für ein gutes Wachstum sollte das Bodenmilieu auf ein saures Niveau gesenkt werden. Spezielle Dünger wie der von Compo können hierzu den pH-Wert auf den richtigen Wert zwischen 4,5 und 5,5 senken. Alternativ kann man zum Senken auch Schwefel oder Torf verwenden. Der Dünger berücksichtigt die Bedürfnisse der Pflanze und versorgt sie optimal mit allen wichtigen Nähstoffen. Du kannst ihn auch für alle anderen Moorbeetpflanzen wie Beerensträucher und Hortensien verwenden. Die beste Zeit zum Düngen eine Rhododendron ist der Monat März oder April. Streue hierzu zirka 60 Gramm Langzeitdünger auf einen Quadratmeter. Ein guter Dünger für Rhododendren enthält hauptsächlich Stickstoff, Phosphor und Kalium, sowie Spurenelemente wie Eisen und Magnesium.
Hornspäne zur Förderung der Bodenaktivität
Als gute Ergänzung zum Rhododendron düngen haben sich Hornspäne herausgestellt. Dieser natürliche Zusatzdünger verfügt über besondere Nährstoffe. Er fördert die Bodenaktivität und steigert die Humusbildung. Seine Anwendungszeit liegt zwischen März und September. Alternativ kannst du den Boden auch Kaffeesatz als „BIO-Dünger“ untermischen. Im Anschluss solltest du auf den Boden eine Schicht Rindenmulch streuen. So verhinderst du, dass der Boden zu sehr austrocknet.