Maiglöckchen sind an dieser Stelle giftig Es blüht im Wald
Das Maiglöckchen oder Convallaria majalis zählt zur Familie der Maiglöckchengewächse (Convallariaceae). In der Ordnung der Spargelartigen ist sie mit bekannten Gemüse wie Spargel, Zwiebel, Lauch und Knoblauch verwandt. Das weiße Glöckchen ist hingegen eine höchst giftige, krautige Pflanze, die mehrjährig wächst und Rhizome bildet.
Ein süßlicher Duft zur Frühlingszeit
Der Frühlings Pionier ist eine der ersten bunten Erscheinungen im Frühling. Die Blütezeit liegt zwischen April und Juni. Die Pflanze wird etwa dreißig Zentimeter hoch und entwickelt während der Blütezeit einen hocharomatischen, intensiven und leicht süßlichen Duft. Die großen und dunkelgrünen Blätter des Maiglöckchen erscheinen meist doppelt oder dreifach angeordnet und sind von lanzettlicher, nach oben hin zugespitzter Form. Die kleinen glockenförmigen Blüten, die an Trauben hängen, sind von reinweißer Farbe und nur einige Millimeter groß. Die Blätter der Pflanze erscheinen im April, die Blüten im Mai um den Muttertag. Aus diesem Grund sind Maiglöckchen in kleinen Schnittblumensträußchen der beliebteste Klassiker unter den Muttertags-Geschenken.
Herkunft
Ursprünglich war die grazile Convallaria majalis in Europa, Nordasien und Teilen Nordamerikas beheimatet. Bevorzugt mag das Maiglöckchen schattige Wälder und feuchte, gut durchlässige Böden. Es gedeiht besonders gut in Laub- oder Mischwäldern und verleiht dem Wald im Frühling eine duftende Note. In der Blumensprache steht die Pflanze oft für Glück, Liebe und den Beginn des Frühlings.
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Doch Vorsicht vor dem Gift
Doch trotz seiner anmutigen Erscheinung ist das Maiglöckchen in seiner Gesamtheit giftig, insbesondere die Beeren sind toxisch. Der Verzehr kann zu schwerwiegenden Vergiftungserscheinungen führen, weshalb Vorsicht geboten ist, insbesondere in Haushalten mit Kindern und Haustieren. Als beliebte Zierpflanzen in Gärten und Parks sind Maiglöckchen vergleichsweise pflegeleicht und haben aber die Tendenz, sich rasch auszubreiten. Es ist daher zu beachten, dass aufgrund ihrer Ausbreitungsfreudigkeit und Geschwindigkeit Vorsicht geboten ist, da sie gelegentlich als invasiv gelten können.