Forsythie Gelbe Pracht von April bis Mai
Die Forsythie (Forsythia) zählt zur Familie der Ölbaumgewächse und ist ursprünglich in Südosteuropa beheimatet. Sie wird mit etwa dreizehn Arten kultiviert und erreicht Wuchshöhen zwischen einem und drei Meter.
Forsythie wird auch Goldglöckchen genannt
Die Forsythie, auch Goldglöckchen genannt, bereichert jeden Garten mit einem Meer aus gelben Blüten.
Seit Jahrzehnten gehört die Forsythie zu den beliebtesten Blütensträuchern. Sie ist auch unter der Bezeichnung Goldglöckchen oder Goldflieder bekannt, da sie ab April bis in den Mai ihre zahlreichen, bis zu vier Zentimeter großen, goldgelben, glockenartigen, vierzähligen Blüten öffnet und den Frühling fröhlich begrüßt. Die Blüten zeigen sich bereits vor dem Blattaustrieb an den Blattachseln der Zweige des letzten Jahres.
Nach der Blüte bilden sich zunehmend grüne, bis zu etwa sechs Zentimeter lange Blätter aus, die gegenständig angeordnet sind. Forsythien eignen sich hervorragend zur Heckenpflanzung, insbesondere für blühende Hecken. Die Zweige finden zudem eine häufige Verwendung in Frühlingsblumensträußen, aber auch zum Barbaratag am 4. Dezember werden gern Zweige geschnitten, die zur Weihnachtszeit in voller Blüte stehen.
Standort und Pflanzung der Forsythia
An ihrem Standort ist der Goldflieder weitgehend anspruchslos. Sie gedeiht sowohl auf nahrhaften als auch auf mageren Böden gleichermaßen. Auch die Lichtverhältnisse beeinflussen ihr Wachstum nur wenig. So verträgt sie schattige Standorte ebenso wie sonnige.
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Goldflieder als Hecke pflanzen
Für eine Heckenpflanzung werden zwei Pflanzen pro laufenden Meter benötigt. Für eine freiwachsende Blütenhecke sollte jedoch ein Meter eingeplant werden. Die Pflanzung kann sowohl im Herbst als auch im Frühjahr erfolgen. In der Nachbarschaft von Tulpen, Narzissen, Hornveilchen sowie Traubenhyazinthen vervollständigt das Goldglöckchen das Bild des Frühlings im Garten.