Glockenblume Violetter Mauerschmuck im Sommer

Ein besonders attraktiver Hingucker ist die Glockenblume (Campanula). Der Bodendecker mag es steinig und kommt besonders gut auf steinigem Grund sowie Natursteinmauern zur Geltung. Ihre glockenförmigen und violett farbigen Blüten bereichern deinen Garten im Sommer. Die Pflanze ist Teil der Familie der Glockenblumengewächse (Campanulaceae), von der es über 300 Arten gibt. Beispiele für Glockenblumenarten sind die bekannte Pfirsichblättrige (Campanula persicifolia), die Raue (Campanula trachelium) oder die Karpaten-Glockenblume (Campanula carpatica).
Die Glockenblume ist anspruchslos und bienenfreundlich
Auf der Nordhalbkugel ist sie auch in Gebirgsregionen anzutreffen. Glockenblumen zeichnen sich durch ihre charakteristische glockenförmige Blütenform aus, die ihnen ihren Namen gibt. Die Glockenblume ist eine hübsch anzusehende Staude, die eine Vielzahl an violetten Blüten entwickelt. Hast du sie einmal am richtigen Standort mit wenig bis viel Sonneneinstrahlung gepflanzt, benötigt sie kaum noch Pflege. Auch an den Boden stellt die bienenfreundliche und winterharte Pflanze nur geringe Ansprüche. So kommen auch steinreiche, felsige oder humusarme Böden in Frage.

Im Sommer ein violetter Hingucker
Durch Eigenaussaat vermehrt sich die krautige Pflanze sogar ganz von alleine. Besonders gut kommt die Glockenblume an Naturstein-Mauern zur Geltung. Aber auch in Gefäßen macht die Blume mit 5-10 Zentimeter Höhe eine gute Figur. Sie eignet sich jedoch auch zur Begrünung von Dächern. Zwischen Juni und August kannst du mit den ersten violett farbigen und glockenförmigen Blüten zwischen ihren grünen Blättern rechnen. Die Blüten von Glockenblumen können in verschiedenen Farben wie blau, violett, rosa oder weiß auftreten. Die Pflanzen können einjährig, zweijährig oder mehrjährig sein und variieren in ihrer Größe von kleinen bodenbedeckenden Arten bis hin zu großen Stauden.