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Violett

Woher hat das Stiefmütterchen seinen Namen? frz. "herb de la pensée"

Das Stiefmütterchen wird auch Viola tricolor, Christusauge oder Wildes Veilchen genannt. Es gehöret zur Gattung der Veilchen (Viola) in der Familie der Veilchengewächse (Violaceae). Es handelt sich um kleine, bunte Blumen, die oft in Gärten und Parks zu finden sind.

Warum heißt das Stiefmütterchen so wie es heißt?

Interessant ist insbesondere die Begründung für den Namen „Stiefmütterchen“. Es gibt insgesamt fünf Blütenblätter. Das unterste Blatt verdeckt als „Stiefmutter“ die beiden seitlichen Blütenblätter, die sogenannten Töchter. Die Töchter wiederum, verdecken die beiden Blütenblätter der beiden Stieftöchter. Die Blüten der Stiefmütterchen sind in der Regel dreifarbig, mit einem dunklen Farbpunkt im Zentrum, der von einer hellen Farbe umgeben ist. Es gibt jedoch auch Sorten mit einfarbigen Blüten.

Das Christusauge ist in Europa und Asien zuhause

Stiefmütterchen sind in Europa und Asien heimisch und wurden bereits im Mittelalter als Heilpflanzen genutzt. Sie enthalten Wirkstoffe wie Saponine, Flavonoide und Salicylsäure, die entzündungshemmend, schmerzstillend und fiebersenkend wirken können. Deshalb wurden sie früher unter anderem zur Behandlung von Husten, Erkältungen und Rheuma eingesetzt.

   
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Heute wird das Wildes Veilchen vor allem als Zierpflanzen angebaut. Es gibt zahlreiche Sorten in verschiedenen Farben und Größen, darunter auch gefüllte und halbgefüllte Varianten. Sie blühen von Frühling bis in den Sommer hinein und eignen sich sowohl für Beete als auch für Balkonkästen und Töpfe.

Das Stiefmütterchen in der Mythologie

Wenn man genau hinsieht, bedeckt das „Kronblatt“, also die Stiefmutter stets die beiden anderen Blätter, auch „Töchter“ genannt. Doch auch diese überdecken die darunter liegenden Blätter (Stieftöchter). Somit gibt es bei dieser Art eine klare Hierarchie, war am meisten Sonnenlicht abbekommt. Wenn du genau hinsiehst, erkennst du noch weitere, große Nebenblätter.

In der Mythologie werden Stiefmütterchen oft als Symbol für die Stiefmutter verwendet, die in vielen Märchen eine negative Rolle spielt. Der Grund dafür ist jedoch unklar, da die Blumen selbst eigentlich keine negativen Eigenschaften besitzen. Im Gegenteil: Stiefmütterchen sind farbenfroh, pflegeleicht, anspruchslos und können auch als Heilpflanzen nützlich sein.

In Frankreich nennt man sie „Herbe de la pensée“

In Frankreich nennt man das Stiefmütterchen übrigens „herbe de la pensée“ für „Pflanze des Gedenkens“. Man bringt also mit dieser Pflanze ein Andenken oder Erinnerung zum Ausdruck. Aus Kreuzungen des Wilden Stiefmütterchens (Viola tricolor) entstanden die uns heute vertrauten Arten. Die Pflanze blüht von März bis November, erfreut uns also recht lange mit ihren unterschiedlichen Farben.

Stiefmütterchen violett
Stiefmütterchen violett

Wenn man genau hinsieht, bedeckt das „Kronblatt“, also die Stiefmutter stets die beiden anderen Blätter, auch „Töchter“ genannt.

 

Man unterteilt die Pflanze in Arten, die sich über eine (einjährige) oder zwei Vegetationsperioden (zweijährige) halten und blühen. Zum Anbau beachte folgendes: Spätestens im letzten Abschnitt des Sommers muss die Aussaat erfolgen. Die Zwiebeln des Stiefmütterchen kannst du ganz einfach hier online bei Toom bestellen. Platziere die Zwiebel an einem sonnigen bis halbschattigen Ort. Der Boden sollte feucht und fruchtbar sein. Bei trockenem Wetter sollten sie regelmäßig gegossen werden. Verblühte Blüten sollten regelmäßig entfernt werden, um die Bildung neuer Blüten zu fördern.

   

Christoph Janß

Hallo, ich bin Chris, Blogger und Hobbyfotograf aus dem schönen Hamburg. Ich habe ein Faible für Geschichte, Architektur sowie Naturaufnahmen. Als Freelancer und Marketer helfe ich Kunden bei ihrem Marketing.

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