Der Rhododendron ist seit mehr als 300 Jahren in Europa bekannt und zählt zweifellos zu den schönsten Blütengehölzen. Wohl kaum ein andere Pflanze bildet so viele und große Blüten aus. Zwischen den Monaten März bis Juni kommt es so zu einem waren Blütenrausch.
Verbreitungsgebiet des Rhododendron
Die Gattung Rhododendron gehört zur Familie der Ericaceae (Heidekrautgewächse). Hierzu zählen auch die nah verwandten Azaleen. Bekannt ist sie auch unter dem Namen Alpenrose. Es gibt Hunderte von Arten, die in verschiedenen Regionen der Welt heimisch sind. Insbesondere auf der Nordhalbkugel in den Gebirgsregionen Europas, Asiens und Nordamerikas ist sie anzutreffen. Gerne kultiviert wird die Pflanze als Zimmerpflanze sowie als Ziergehölz in Parks und Gärten. Dabei kann sie eine Wuchshöhe von bis zu 30 Meter erreichen.
Der Name stammt aus der griechischen Antike
Der Name leitet sich aus den griechischen Wörtern für Rose (rhodos – Ροδον) und Baum (dendron – Δενδρον) ab. Er beschreibt damit das hervorstechende Merkmal dieser Pflanze: den Überreichtum an Blüten. Der Name wird schon in der Antike erwähnt, bezeichnete damals aber vermutlich den Oleander Nerium oleander.
Die Pflanze stammt ursprünglich aus Asien
Rhododendron sind immergrüne Pflanzen, die ihr Laub auch im Winter behalten. Zu den winterharten Varianten zählen die asiatischen Arten. Einige Arten werfen ihr Blätter jedoch auch ab. Ursprünglich stammt die Pflanze aus den höheren Lagen in Asien und hierbei insbesondere aus den Ländern China und Japan. Wenn du deine Alpenrose gut pflegst und ein paar Besonderheiten beachtest, wirst du dafür mit einem prachtvollen Blütenmeer belohnt.
Die Blütezeit liegt ja nach Art zwischen März bis in den Juni hinein. Handelt es sich um einen Zimmerazalee, fällt die Blütezeit hingegen in den September bis April. Um in den Genuss einer gesunden und blühenden Pflanze zu kommen, stellt diese aber einige Ansprüche an den Standort im Garten und die Zusammensetzung des Gartenboden dar. Bei vielen beliebt ist die Alpenrose jedoch auch als Zimmerpflanze. Erhältlich ist sie beispielsweise in den Farben, rot, weiß, orange, gelb, rosa oder auch pink.
Kultivierung des Rhododendron
Damit die Pflanze in deinem Garten gut wachsen kann, benötigt sie einen halbschattigen wie auch windgeschützten Standort. Der Flachwurzler braucht dabei auch unbedingt einen sauren, lockeren sowie nährstoffreichen Boden mit einer gleichmäßigen Feuchte. Erreicht werden kann das durch Beimischung von Rindenhumus), Als idealer pH-Wert hat sich ein Wert zwischen 4,5 und 5 herauskristallisiert. Der Wert zeigt an, ob eine wässrige Lösung einen eher sauren oder basischen Charakter hat. Alternativ nutzt du für die ideale Erde einen Beimischung von etwa 50 Prozent spezieller Rhododendron-Erde.
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