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Flieder

Flieder wird auch unter dem botanischen Namen Syringa geführt. Er bereichert Gärten mit seiner herrlich duftenden Pracht sowie farbenfrohen Blüten. Die Pflanze, die zur Familie der Ölbaumgewächse gehört, zeigt im Frühling oder Frühsommer ihre charakteristischen, großen Blütenrispen. Zu ihren Farben zählen unter anderem lila, weiß, rosa und blau. Der intensive, süße Duft, den Syringa verströmt, lässt viele Mitbürger an warme, sonnige Tage denken.

Die Pflege des Flieders gestaltet sich eher unkompliziert. Er mag sonnige Standorte mit gut durchlässigem Böden ohne Staunässe. Beliebte Sorten bei Hobbygärtnern/innen sind zum Beispiel der gewöhnliche Flieder (Syringa vulgaris) als auch der Japanische Flieder (Syringa reticulata). Beide weisen jeweils eigene und einzigartige Merkmale auf.

Neben seiner ästhetischen Pracht trägt der Flieder auch symbolische Bedeutung in sich. In den hiesigen Gefilden wird die Pflanze oft mit Liebe, Jugend und Erinnerung in Verbindung gebracht. Daher findet man ihn häufig als Zierpflanze in Gärten, Parks und Alleen. Darüber hinaus schreibt man dem Flieder auch in einigen Kulturen eine gewisse Heilkraft zu. Bestimmte Bestandteile finden in der Volksmedizin Anwendung. So unter anderem als Tee gegen Fieber und Rheuma. Doch auch als Sirup verleiht er Sekt oder Mineralwasser das gewisse Extra. Der Flieder ist somit nicht nur eine Augenweide, sondern auch eine Pflanze mit vielfältigen Facetten und Einsatzmöglichkeiten.

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